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Moor – eine Entwicklung über Jahrtausende

Moor ist eines der vielfältigsten und ältesten Naturheilmittel der Menschheitsgeschichte.

Es wird sowohl innerlich als auch äußerlich zur Vorbeugung und Heilung eingesetzt.

Rund sechs Prozent der Erdoberfläche werden von Feuchtgebieten bzw. Mooren bedeckt. Sie haben nicht nur eine große Bedeutung für unser Klima, sondern liefern auch wertvolle Produkte für unsere Gesundheit. So ist das Moor ein Endprodukt aus verschiedenen Pflanzen und (Heil)Kräutern, die bereits vor tausenden von Jahren gewachsen und in den stehenden Gewässern versunken sind. Durch einen langwierigen, biochemischen Umwandlungsprozess, der durch Mikroorganismen und unter Luftabschluss eingeleitet wird, durchläuft das Moor verschiedene Entwicklungsphasen, bis es schließlich zu einer pastösen, organisch wertvollen Masse in unterschiedlichen Qualitäten heranreift. Die Qualität ist abhängig von den enthaltenen Pflanzenwirkstoffen, der Wasserzufuhr, dem Alter und dem Reifegrad. Moor kann für äußere Anwendungen in Form von Bädern, Packungen, Cremes oder zur inneren Anwendung als Trinkmoor eingesetzt werden. Es gleicht auf natürliche Weise den Säure-Basen-Haushalt aus und stärkt nachhaltig den Organismus. Seine Huminsäuren zeigen positive Wirkung auf den Magen-Darm-Trakt, sie können Giftstoffe im Darm binden und die Verdauung unterstützen.

MoorabbaugebietWie entsteht Moor und was ist das Besondere daran?

Moor ist das wertvolle Endprodukt aus verschiedenen Pflanzen und (Heil)Kräutern, die vor tausenden Jahren gewachsen und in stehenden Gewässern versunken sind. Durch einen langwierigen, biochemischen Umwandlungsprozess, der durch Mikroorganismen und unter Luftabschluss eingeleitet wird, reift das Moor zu einer pastösen, organisch wertvollen Masse heran. Moor ist eines der ältesten Heilmittel der Menschheitsgeschichte. Es wird seit Jahrhunderten in der Naturheilkunde und Medizin vorbeugend, lindernd und heilend eingesetzt.

Was macht das Moor von SonnenMoor so einzigartig?

SonnenMoor bezieht ihr Moor ausschließlich aus dem Leopoldskroner Moor bei Salzburg, das zu den hochwertigsten Moor-Vorkommen Europas zählt. Die Wirksamkeit des Rohstoffes Moor aus unserem Abbaugebiet ist nachweislich belegt und wird regelmäßig überprüft. Außerdem verzichten sie bewusst auf den Zusatz von Aromen, Stabilisatoren, Farbstoffen und Konservierungsmitteln.

Moorprodukte können den Organismus nachweislich stärken, da sie den Säure-Basen-Haushalt unseres Körpers auf natürliche Weise ausgleichen. Von Natur aus enthaltene Huminsäuren haben positive Wirkung auf den Magen-Darm-Trakt, sie können Giftstoffe im Darm binden und so die Verdauung unterstützen. Neben wertvollen Huminsäuren enthält Moor natürliche Mineralstoffe (wie Kalzium, Magnesium) und Spurenelemente (Eisen, Molybdän usw.).

Moor stärkt das allgemeine Wohlbefinden!

Mit der natürlichen Kraft von Kräutern und Moor kann auch entgiftet und entschlackt werden. Mit einer Körper-Aktiv-Kur von Sonnenmoor, die durch ihre einzigartige Kombination natürlicher Wirkstoffe den Entgiftungsprozess des Körpers auf natürliche Weise unterstützt. Die Kräuterauszüge Lemison und Niermison in Kombination mit dem bewährten Trinkmoor sind speziell auf die Unterstützung dieses ganzheitlichen Reinigungsprozesses abgestimmt. Die Kur reinigt Leber und Nieren, unterstützt den Stoffwechsel und die Verdauung und steigert das allgemeine Wohlbefinden.

Moorstich-SonnenMoor„Das „Braune Gold“ kann unser Wohlbefinden positiv beeinflussen und so die Lebensqualität nachhaltig verbessern. Die Qualität des Rohstoffes Moor aus unserem Abbaugebiet wird regelmäßig überprüft und ist nachweislich belegt. Es weist einen pH-Wert von 3,5 bis 4,5 auf und ist so hochwertig und rein.

 

 

Trinkmoor

Die äußere Anwendung von Moor ist vielen geläufig: Umschläge, Kompressen und Bäder wirken sich positiv auf den Organismus aus. Eine ungewöhnlichere aber genauso wirksame Darreichungsform ist nun das Moor zum Trinken, denn im Gegensatz zur Heilerde zeichnet sich Moor durch eine Fülle organischer Stoffe aus über 350 verschiedenen Pflanzen und Kräutern aus. Trinkmoor wird aus der mittleren, hochwertigsten Schicht des Moores hergestellt.

Ein Nahrungsergänzungsmittel, das auf natürliche Weise den gesamten Organismus stärkt: Es fördert das allgemeine Wohlbefinden, reguliert die Verdauung und stärkt die Abwehrkräfte. Es ist wertvolle Unterstützung beim Entgiften und Entschlacken. Moor gleicht aus, reduziert ein Zuviel, steigert ein Zuwenig, regt den Stoffwechsel an und wirkt auf den gesamten Organismus.

Die hervorragende Heilkraft beruht auf seinen wertvollen Inhaltsstoffen: Calcium, Magnesium, Natrium, Kalium, Eisen, Mangan, Kohlensäure, Fette, Harze, Proteine & Aminosäuren, Zellulose, Hemizellulose, Pektine, Gerbstoffe, verholzte Pflanzenteile, Steroide Lignine, Humine, Huminsäuren, Glucose, ätherische Öle, Spurenelemente wie Bor, Silicium, Chrom, Titan, Kupfer, Vanadium.

Die Inhaltsstoffe wie Mineralien, Spurenelemente und Huminsäuren, die sich in einem Zeitraum von 12.000 Jahren entfalteten, haben eine besondere Wirkung auf die Gelenke, die Haut und den gesamten Organismus. Die Haut ist das größte Entgiftungsorgan des Menschen, deshalb kann mit der äußerlichen Anwendung von Moor sehr viel bewirkt werden. Die Wirkstoffe im Moor gleichen den Säure-Basen-Haushalt aus, fördern die Durchblutung, beruhigen belastete Gelenke, pflegen die Haut und sorgen für eine ganzheitliche Regeneration des Körpers.

Trinkmoor – fördert das allgemeine Wohlbefinden
Moor enthält von Natur aus folgende Inhaltsstoffe: Calcium, Eisen, Kalium, Magnesium, Natrium, Zink, Kupfer, Mangan, Chrom, Molybdän.
Organischer Glühverlust in der Trockenmasse: 98,81 %
Anorganischer Glührückstand: 1,19 %
Gesamthuminsäuren: 21,3 % in der Trockensubstanz Frei von Konservierungsstoffen.

Moor in der HandMoor enthält wertvolle Huminsäuren, ätherische Öle, gesättigte und ungesättigte Fettsäuren, Wachse, viele Mineralien und Spurenelemente und antibiotisch wirksame Substanzen. Trinkmoor zählt inzwischen zu den beliebtesten Anwendungen. 

In dieser Form verabreicht, wirken Huminsäuren adsorbierend und binden Giftstoffe. Sie hemmen bestehende Entzündungen und wirken zusammenziehend auf die Schleimhäute des Magen-Darm-Traktes. Dadurch wird die Aufnahme von Giftstoffen über die Schleimhaut vermindert. Eine besondere Fähigkeit der Huminsäuren ist, die Nervenenden zu beruhigen. Spannungen und Verkrampfungen, die sich häufig in Schmerzen äußern, werden gelindert.

Moor ist in der Lage, Magensäuren zu binden und Sodbrennen zu lindern. Bei kurmäßiger Einnahme normalisiert sich die Magensäureproduktion. Die Wirkstoffe des Moores werden schon nach kürzester Zeit vom Darm in den Blutkreislauf aufgenommen und können dann im Körper ihre Wirkung entfalten.

Des weiteren wird die körpereigene Produktion von Östrogen angeregt und normalisiert, was dem weiblichen Zyklus zugute kommt und Zyklusprobleme regulieren kann. Generell hat Moor eine wunderbar ausgleichende und harmonisierende Wirkung auf den gesamten Organismus, was sich auch positiv auf die Psyche auswirkt.

Unser Darm

Unser Darm ist ein Wunderwerk mit zahlreichen Aufgaben. Er weist eine Fläche von
300-500 m² auf und ist mit einer Schleimhaut ausgekleidet, welche bei den körpereigenen Abwehrkräften eine entscheidende Rolle spielt.

Die Darmschleimhaut ist mit einer komplexen Darmflora besiedelt, die aus bis zu 400 verschiedenen Bakterienstämmen bestehen kann. Die Nährstoffe, die wir über die Nahrung zu uns nehmen, werden im Magen-Darm-Trakt assimiliert. Das heißt, sie werden in körpereigene Stoffe umgewandelt und aufgenommen. Diese Vorgänge im Verdauungstrakt werden von etwa 100 Millionen Nervenzellen überwacht.

Umweltbelastungen, Medikamente (z.B. Antibiotika, Schmerzmittel), Konservierungsstoffe, Stress im psychischen und physischen Bereich können die Darmflora jedoch in ein starkes Ungleichgewicht bringen und unseren Stoffwechsel sowie unser Immunsystem stark belasten. Zahlreiche Erkrankungen wie Durchfälle, Verstopfung, Reizdarm, Hautausschläge, rheumatische Erkrankungen, chronische Erschöpfungszustände u.a. können die Folge sein. Deshalb gilt es, schon im Vorfeld die natürliche Funktion unseres Darms zu stärken bzw. bei bestehender Erkrankung wiederherzustellen und zu verbessern.

Positiv wirkt sich eine ballaststoffreiche und abwechslungsreiche Ernährung aus. Ballaststoffhaltige Lebensmittel wie Vollkornprodukte, frisch zubereitete bunte Salate sowie Nüsse, Mandeln und Samen sollten täglich auf dem Speiseplan stehen. Alle Arten von Zucker sollten gemieden werden, da sie eine Verträglichkeit von rohen Gemüsen stark beeinträchtigen und den Hauptlieferanten für Gärungsbakterien und Pilze darstellen und insbesondere Vitamin-B Räuber sind. Eine ideale Unterstützung auf natürlicher Basis ist Trinkmoor. Es enthält ca. 20% Huminsäuren sowie wertvolle Pflanzenstoffe aus über 300 verschiedenen Kräutern, Wurzeln und Beeren. Trinkmoor stärkt die Darmschleimhaut und reguliert die Darmflora. Da es eine entgiftende Wirkung besitzt, bindet es aktiv Toxine. Es sollte deshalb immer in einem zeitlichen Abstand von ca. 2 Stunden zu Arzneimitteln eingenommen werden, da Trinkmoor diese Wirkung beeinflussen kann.

Trinkmoor reduziert die schädlichen Darmbakterien, -pilze und Entgiftungsstoffe. Zudem werden dem Darm pflanzliche Mineralstoffe und Spurenelemente zugeführt. Um eine weitreichende Wirkung zu erreichen, empfiehlt sich eine kurmäßige Anwendung. Eine Trinkmoor-Kur sollte mindestens 1-2 Monate umfassen.

Trinkmoor kann gut mit den Kräuter-Quellwasser Auszügen zusammen aufgenommen werden

Mawoson – für ein optimales Wohlbefinden, dämpft Stress und Nervosität, trägt zur Beruhigung bei
86,5% Wasser, 0,083% Johanniskrautdestillat, 13,4 % Kräuterextrakt aus: Melissenblätter, Birkenblätter, Kalmuswurzel, Gundelrebe, Zinnkraut, Labkraut, Schafgarbe, Löwenzahnkraut, Kamille, Kümmel, Süßholzwurzel, Tausendgüldenkraut, Zichorie, Frauenmantel, Rosmarin, Wacholderbeeren,
Quendel, Ringelblume Frei von Konservierungsstoffen.

Mawo Tee – erzeugt ein Gutes Gefühl im Magen 
Weiße Taubnessel, Birkenblatter, Hagebutte, Kamille, Basilikum, Melissenblatter, Majoran, Salbei, Koriander, Ysop, Thymian, Kasepappel, Anis, Fenchel

Lumison – unterstützt das freie Atmen
89 % Wasser, 11 % Kräuterextrakt aus: Spitzwegerich, Zinnkraut, Lungenkraut, Kümmel, Wacholderbeeren, Isländisch Moos, Gundelrebe, Süßholzwurzel, Ehrenpreis, Quendel, Labkraut, Hohlzahnkraut, Ringelblume. Frei von Farb- und Konservierungsstoffen.
Pak 8 Fläschchen je 100 ml für 16 Tage.

Lumi Tee – unterstützt Atemwege
Hohlzahnkraut, Spitzwegerich, Zichorie, Eukalyptusblätter, Isländisch Moos, Kamille, Quendel, Taubnessel, Süßholzwurzel, Holunderblüten, Lindenblüten

Lemison – unterstützt Verdauung und Stoffwechsel
87 % Wasser, 13 % Kräuterextrakt aus: Löwenzahnwurzel, Labkraut, Kalmuswurzel, Löwenzahnblätter, Gundelrebe, Schafgarbe, Kümmel, Anserine, Süßholzwurzel, Wacholderbeeren, Käsepappel, Ringelblume. Frei von Farb- und Konservierungsstoffen.

Lemi Tee – unterstützt den Fettstoffwechsel
Labkraut, Löwenzahnkkraut, Gundelrebe, Ehrenpreis, Mariendistelkörner, Blutwurz, Käsepappel, schwarze Johannisbeerblätter, Zichorie

Niermison – unterstützt die Ausscheidungsorgane
89 % Wasser, 11 % Kräuterextrakt aus: Labkraut, Zinnkraut, Schafgarbe, Gundelrebe, Kalmuswurzel, Anserine, Birkenblätter, Süßholzwurzel, Käsepappel, Frauenmantel. Frei von Farb- und Konservierungsstoffen.

Niermy Tee – unterstützt den Stoffwechsel
Labkraut, Frauenmantel, Schafgarbe, Taubnessel, Kamille, Ringelblume, Anserine, Hohlzahnkraut

Pro Tee – unterstützt die normale Funktion der Prostata
Kleinblütiges Weidenröschen, Frauenmantel, Labkraut, Melissenblätter, Käsepappel

Ent Tee – hilft beim Entschlacken und unterstützt den Stoffwechsel
Birkenblätter, Melissenblätter, Hagebutte, Hohlzahnkraut, Brennnesselblätter, Brombeerblätter, Goldrute, Lindenblüten, Pfefferminze

Herne Tee – mindert stress, stimmt zuversichtlich und optimistisch
Melissenblätter, Ginkgo biloba Blätter, Gundelrebe, Labkraut, Rosmarin, Schafgarbe, Hohlzahnkraut

Nahrungsergänzungsmittel sind kein Ersatz für eine ausgewogene und abwechslungsreiche Ernährung sowie für eine gesunde Lebensweise.

Quelle: SonnenMoor

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