Die Braunhirse ein Geschenk der Natur
Die Hirse gehört wie der Hafer zu den Rispengräsern und war ursprünglich in Ostindien beheimatet. Sie zählt zu den ältesten Kulturpflanzen und wurde auch in Deutschland schon in vorchristlicher Zeit angebaut. Bis vor 100 Jahren spielte die Hirse in der Ernährung eine große Rolle, geriet aber dann in Vergessenheit. So ist es dringend nötig, sich auf ihre Werte neu zu besinnen, denn sie ist ein mineralstoffreiches Getreide. Die Braunhirse vom Urkornhof wird nur auf Böden in bestimmter Fruchtfolge mit hohem Leguminosenanteil kultiviert.
In der Braunhirse sind einige Mineralstoffe und Vitamine enthalten, wobei jedoch dem hohen Anteil an Kieselsäure (550 mg/100 g) die größte Beachtung geschenkt werden sollte.
Russische Wissenschaftler haben erkannt, dass kein lebender Stoff und kein Organismus ohne Kieselsäure existieren kann. Im menschlichen Körper ist sie ein unentbehrliches Ordnungselement. Zusammen mit Kalk hat sie in erster Linie Stützfunktion, dabei gibt es Kieselsäure vor allem Elastizität und der Kalk gibt die Festigkeit. Kieselsäure festigt auch das Bindegewebe, das als Gerüst den Organismus durchzieht und die einzelnen Organe umhüllt.
Natürlich sollte die positive Kraft der Braunhirse durch Naturkost und gesunde Lebensweise unterstützt werden.