Bitterkräuter – ein Segen für Ihre Gesundheit
Mit dem Verschwinden der kleinen Heilkräutergärten vor dem Haus sind auch die bitteren Kräuter, die in der Volksmedizin stets eine große Rolle spielten, beinahe in Vergessenheit geraten... Bitterstoffe – wertvoll wie eh und je!
Tees, alkoholische Auszüge und Tinkturen wurden viele Jahrhunderte lang in jedem Haushalt selbst hergestellt und erübrigten so manchen Arztbesuch, der für das einfache Volk kaum erschwinglich war. Vor allem Verdauungsbeschwerden, aber auch Erschöpfungs- und Schwächezustände wurden damit behandelt.
Intuitiv erkannte man schon damals, daß Gesundheit und Krankheit eng mit dem Darm in Zusammenhang standen. Der Volksmund meint nicht ohne Grund, daß der „Tod im Darm sitzt“. Auch wenn damals noch niemand vom „Immunsystem“ sprach und der Zusammenhang zwischen stabiler Abwehrkraft und gesundem Darm nur aus Beobachtung heraus bekannt war, glaubte man doch an die schützende Wirkung der Bitterkräuter in einer Zeit, in der mangels Antibiotika jede Infektion zur tödlichen Bedrohung werden konnte.
Warum brauchen wir heute Bitterstoffe?
Heute ist man dabei, die Bedeutung der Bitterstoffe wieder zu entdecken. Schaut man sich ihr Wirkungsspektrum an, ist man erstaunt, wie sehr sie auch in unsere moderne Zeit passen: Den Menschen der Industriestaaten machen vor allem Streß, falsche Ernährung und mangelnde Bewegung zu schaffen. Die daraus resultierende Übersäuerung des Körpermillieus und Stoffwechselprobleme sind wesentlich an der Entstehung chronischer Krankheiten mitbeteiligt. Bitterstoffe aus Bitterkräutern können einen gewissen Ausgleich schaffen. Sie regen die basophilen Verdauungsdrüsen an, wodurch einerseits besser verdaut werden kann, andererseits aber auch der Übersäuerung entgegengewirkt wird. Ebensogut helfen sie, Schwächezustände, die in Folge Erschöpfung durch Überarbeitung, Streß oder auch krankheitsbedingt auftreten, zu überwinden: Rekonvaleszente, blutarme und nervöse Menschen finden bei kurmäßiger Anwendung sichere Unterstützung.
Wie wirken Bitterstoffe auf den Körper? – Die Bedeutung des bitteren Geschmacks
Überhaupt lohnt es sich, der bitteren Geschmacksrichtung mehr Aufmerksamkeit zu schenken. Früher war der bittere Geschmack in der Nahrung vorhanden! Die Getreide, das Hauptnahrungsmittel schlechthin, enthielten viele Bitterstoffe. Sie wurden im Laufe der Zeit „herausgezüchtet“. Das schmeckt zwar vielleicht besser, aber in der Natur ist nichts zufällig so, wie es ist. Das Bedürfnis nach „bitter“ blieb uns, wir versuchen es instinktiv auch zu befriedigen. Allerdings ist bitter nicht gleich bitter. Statt aus Kräutern und Getreiden holen wir uns den bitteren Geschmack vor allem aus dem Kaffee, den viele im Übermaß trinken. Um zu verstehen, was das bedeutet, lohnt sich ein Blick in die Traditionelle Chinesische Medizin. Dort wird erklärt, daß die Bitterstoffe im Kaffee ganz anders wirken als in Kräutern. Denn bei allen Nahrungsmitteln gibt es auch eine thermische Wirkung: Kräuter haben eine bitter-kalte oder bitter-erfrischende, Kaffee aber eine bitter-warme. Darum wirkt Kaffee beim gesunden Menschen in kleinen Dosen positiv und anregend, in größeren Mengen aber austrocknend und erschöpfend. Kreislauf und Herz werden belastet, die Verdauung wird infolge der Ausrocknung erschwert. Dann ist auch der positive Effekt des bitteren Geschmacks, nämlich die Verdauung zu fördern, dahin. Im Gegenteil, die Austrocknung führt oft sogar zur Verstopfung. Es ist also weit empfehlenswerter, die Verdauung mit Hilfe von Bitterkräutern auf die Sprünge zu helfen als mit Kaffee!
Was bewirken Bitterstoffe?
Bitterkräuter enthalten Wirkstoffe gegen, Bakterien, Viren, Pilze und Parasiten. Viele Bitterkräuter beinhalten neben Bitterstoffen auch noch ätherische Öle, die eine antibakterielle, antivirale und antiparasitäre Wirkung entfalten. Das erklärt beispielsweise ihre vorbeugende und immunste rkende Wirkung bei Infektionen. In Grippezeiten vorbeugend eingenommen, können sich die Viren auf der Darmschleimhaut nicht so leicht vermehren und das Immunsystem wird schneller mit ihnen fertig. Da sich 80 % des Immungeschehens im Darm abspielt, ist eine gesunde Darmschleimhaut ein nicht zu unterschätzender Faktor, wenn es darum geht, gesund zu bleiben. auch als natürliches Antibiotikum und als Mittel gegen Pilze und Würmer werden Bitterkräuter erfolgreich angewendet. Ihre vielfältige Wirkungsweise verdanken Bitterkräuter dem harmonischen Miteinander vielfältiger Stoffe und Kräfte, die schon das einzelne Heilkraut zu einer Besonderheit machen. Die chemisch-analytische Sichtweise dieses Jahrhunderts wird diesem Wunder leider nicht gerecht.
Menschen, die sich ihren Zugang zur Natur aber noch bewahrt haben, setzen sie unterstützend und begleitend immer stärker ein. Sie bauen sich ihre Kräuter wieder selber an oder holen sich ihre traditionell hergestellten Kräuterauszüge aus dem Fachhandel.
Wo kann man Bitterstoffe kaufen?
➡ Auswahl an verschiedenen Bitterstoffen
Bitter kontrolliert süß – ein Segen für Ihre Gesundheit, denn der Körper hat keine Bremse bei Süßigkeiten.
Mit dem Verschwinden der kleinen Heilkräutergärten vor dem Haus sind auch die bitteren Kräuter, die in der Volksmedizin stets eine große Rolle spielten, beinahe in Vergessenheit geraten.
Der Volksmund meint nicht ohne Grund, daß der „Tod im Darm sitzt“.
Auch wenn damals noch niemand vom „Immunsystem“ sprach und der Zusammenhang zwischen stabiler Abwehrkraft und gesundem Darm nur aus Beobachtung heraus bekannt war.
Bitter schmeckt den meisten Menschen nicht, so wurde durch Züchtung bei vielen Lebensmitteln die Bitterstoffe gemindert und sind mittlerweile Mangelware. Wenn es um die Gesundheit geht, fehlen sie uns. Heute ist man dabei, die Bedeutung der Bitterstoffe wieder zu entdecken.
Schaut man sich ihr Wirkungsspektrum an, ist man erstaunt, wie sehr sie auch in unsere moderne Zeit passen: Den Menschen der Industriestaaten machen vor allem Streß, falsche Ernährung und mangelnde Bewegung zu schaffen. Die daraus resultierende Übersäuerung des Körpermillieus und Stoffwechselprobleme sind wesentlich an der Entstehung chronischer Krankheiten mitbeteiligt. Bitterstoffe aus Bitterkräutern können einen gewissen Ausgleich schaffen. Sie regen die Verdauungsdrüsen an, wodurch einerseits besser verdaut werden kann, andererseits aber auch der Übersäuerung entgegengewirkt wird.
Ebensogut helfen sie, Schwächezustände, die in Folge Erschöpfung durch Überarbeitung, Streß oder auch krankheitsbedingt auftreten, zu überwinden: Rekonvaleszente, blutarme und nervöse Menschen finden bei kurmäßiger Anwendung sichere Unterstützung.
Zucker schwächt – Bitter reinigt und kräftigt unseren Körper!
- Meist überzeugt ein bisschen „➡ Bitterstern„, auf der Zunge – bekannt von der Hildegard-Medizin, oder 1 TL ➡ „7 Kräutersternpulver“ nach dem Naturforscher B. Heidelberger. Bitterstoffe putzen die Meridiane, das Drüsensystem, stillen das Verlangen nach Süß und lösen Schleim. Es ist also weit empfehlenswerter, der Verdauung mit Hilfe von Bitterkräutern auf die Sprünge zu helfen als mit Kaffee!
- Bitterkräuter enthalten Wirkstoffe gegen, Bakterien, Viren, Pilze und Parasiten. Viele Bitterkräuter beinhalten neben Bitterstoffen auch noch ätherische Öle, die eine antibakterielle und antiparasitäre Wirkung entfalten. Das erklärt beispielsweise ihre vorbeugende und immunstärkende Wirkung bei Infektionen. Da sich 80 % des Immungeschehens im Darm abspielt, ist eine gesunde Darmschleimhaut ein nicht zu unterschätzender Faktor, wenn es darum geht, gesund zu bleiben.